Konzept


In beiden Einrichtungen der Kleefelder Knirpse wird nach dem Situationsansatz gearbeitet. Unser Team legt besonderen Wert darauf, die Interessen und Bedürfnisse der Kinder zu erkennen und auf diese einzugehen und zu befriedigen. Eines der Hauptziele des Situationsansatzes ist die Autonomie eines jeden einzelnen. Die Kleefelder Knirpse lernen ihre Umwelt selbstbestimmt und eigenständig kennen. Die Erzieher begleiten die Kinder bei ihren Entdeckungen und erfreuen sich mit den Kindern über ihre Erfolge.

Das Freispiel steht bei den Kleefelder Knirpsen täglich auf dem Programm, denn nirgendswo anders erlernen/erfahren Kinder so viel Sozialkompetenz wie in selbstgewählten Rollenspielen und Spielpartnern. Im Freispiel können Kinder Erlebtes und Erworbenes verarbeiten und umsetzen. Die Erzieher begleiten und beobachten die Kinder in ihrem Freispiel und erfahren dabei was die Kinder interessiert und beschäftigt.

Bei den Knirpsen genießen die Kinder eine umweltnahe Erziehung. Tägliche Spaziergänge (bei fast jedem Wetter) in der nahegelegenen Eilenriede, sowie zu Spielplätzen im Stadtteil oder Einkäufe auf dem Wochenmarkt gehören zum Kindergartenalltag dazu. Dabei treffen beide Einrichtungen aufeinander und das Gruppenübergreifende Miteinander wird gefördert.

Nicht nur draußen in der Natur verbringen beide Gruppen viel Zeit zusammen. Die Kleinen Knirpse frühstücken einmal wöchentlich bei den Großen und spielen dann anschließend gemeinsam draußen auf dem Außengelände. Alle Feste und Ausflüge werden gemeinsam unternommen. Die Kinder ziehen einen großen Nutzen aus diesen gemeinsamen Treffen. Die Kleinen können sich viel von den Großen abschauen und die Großen, zu denen auch die Hortkinder gehören, lernen Rücksicht, Empathie und Hilfsbereitschaft.

Eingewöhnung

Eltern neu aufgenommener Kinder müssen sich darauf einstellen, dass sie in den ersten Wochen anfangs mit dem Kind zusammen in der Einrichtung sind und danach für einige Zeit jederzeit abrufbar sind. Nur eine sanfte Eingewöhnung, die die Individualität jedes Kindes berücksichtigt, führt dazu, dass die Bindung, die das Kind an seine Eltern hat, langsam auf das Betreuungspersonal in der Krabbelgruppe übertragen werden kann.

Die Kinder werden versetzt aufgenommen, damit die Erzieher_Innen sich in den ersten Tagen auf jedes einzelne Kind besonders konzentrieren können. Auf diesem Wege wollen wir auch eine Überfüllung und Unruhe in den Räumlichkeiten durch anwesende Eltern vermeiden.  Sollte der Start des Kindergartenjahres (1.8.) in unsere Notgruppenzeit fallen, so beginnen neue Kinder erst nach dieser Zeit mit der Eingewöhnung. Dies dient allein unserem Ziel, es dem Kind so leicht wie möglich zu machen.


Wenn Sie sich mehr für unsere pädagogische Arbeit interessieren oder Fragen haben, würden wir uns über einem Anruf von Ihnen freuen.