Wir Eltern sind Mitglieder des Vereins – und der Verein ist Träger der Einrichtung.
Die Mitgliedschaft in unserer Elterninitiative bedeutet daher nicht nur Betreuung für Kinder – sie bedeutet auch aktives Mitwirken.
Der Verein besteht aus den jeweiligen Eltern. Die Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Der Vorstand besteht aus dem 1. , 2. und 3. Vorsitzenden, einem Kassenwart.
Die Kindergruppe ist so gut …
… wie die Eltern, die sich für sie engagieren. Wer zum Wohle seines Kindes die hohe Qualität bei den Knirpsen nutzen möchte, muss Zeit in den Kinderladen investieren. Denn in einer Elterninitiative übernehmen die Eltern nahezu alle Arbeiten, die in dem Kinderladen anfallen.
Aus den Reihen der Eltern wird ein Vorstandsteam gewählt, das die Kindergruppe nach außen vertritt, Arbeitgeberpflichten und die Koordination der Einrichtung übernimmt. Alle Eltern haben regelmäßige Aufgaben und springen bei personellen Engpässen (Urlaub, Krankheit, Fortbildung) ein. Die Eltern sorgen für das leibliche Wohl bei unseren diversen Festen, kommen sich bei Putz- und Reparaturtagen näher, waschen die Wäsche, sorgen sich um das Außengelände, kaufen ein, reparieren die ein oder andere kleine Sache, besorgen einmal etwas beim schwedischen Inneneinrichter usw. usw.…
Ort auch für Eltern
Basisdemokratisch werden bei den regelmäßig stattfindenden Mitgliederversammlungen anfallende Themen besprochen und ggf. nach Lösungen gesucht, die für alle akzeptabel sind. Standpunkte werden ausgetauscht, es wird diskutiert. Die „pädagogische Hoheit“ haben die Erzieherinnen, die Eltern schaffen die Rahmenmöglichkeiten. Manchmal schlagen die Wogen hoch. So ist das, wenn sich unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Ansichten treffen. Aber wir haben ein gemeinsames Ziel: eine möglichst hohe Betreuungsqualität für unsere Kinder!
Die Dienste
Jedes Elternpaar wird in regelmäßige Notdienste eingeteilt. Nur wenn ein/e Erzieher/in ausfällt, werden diese Dienste auch in Anspruch genommen. Jedes Elternpaar hat pro Woche einen Tag Dienst, der nacheinander der erste, zweite und dritte Dienst ist. Wenn ein/e Erzieher/in ausfällt, wird der erste Dienst beansprucht. Wenn zwei ausfallen, auch der zweite etc. Den Tag, an dem der Notdienst eingerichtet werden soll, wird zuvor einmalig mit den Eltern festgelegt.
Die Vertretung erfolgt immer von allen Eltern beider Gruppen, damit unterm Strich möglichst wenig Notdienste in Anspruch genommen werden müssen.
Kleine Aufgaben
Wir wechseln uns mit dem Kauf der Windeln, sowie mit dem Waschen der Wäsche (Handtücher und Lätzchen) ab.
Kleinere Aufgaben wie Handwerkliche Angelegenheiten übernehmen wir auf freiwilliger Basis.